24/03/2010 – 99 problems, but my bitchyness ain’t one.

Kann ich wirklich schon wieder über Sprachfehler von Dozenten lästern? Noch dazu in einer Fremdsprache? Eigentlich nein. Aber es wäre auch nicht so arg, würde sie nicht so nachdrücklich versuchen ihr bayerisch-gerolltes r zu unterdrücken, was dazu führt, dass es im Englischen jedesmal nach W klingt. Es ist einfach auch anstrengend.

Und bringt miese Karma- Punkte. Vorallem, wenn die heute die Punk-S. und die JJ daneben sitzen und wir uns quasi gegenseitig anfeuern. Dazu muss man sagen, dass die Punk-S. und die JJ mit mir angefangen haben zu studieren, aber auch irgendwo anderweitig aufgehalten wurden und wir so nun, zumindest in diesem Kurs, die Mohikaner in einem Semester sind, das uns quasi adoptiert hat. (Sie sind die Bradys. Was soll ich sagen)

Wir haben dann den Vormittag über Schuhe, Frisuren und Klamotten der Anwesenden durchgehächelt. Sind eher zum Mittagessen gegangen. Haben draußen Eis gegessen und weiter gelästert. Das wird noch ganz schlimm mit mir enden.

Aber: früher hatte ich tatsächlich mal das Bedürfnis mit den Overachievern am gleichen Tisch zu sitzen und habe mir Streß gemacht. Dann gab es eine Phase, in der die Overachiever mich sogar dabei haben wollten, aber ich fand mich nicht cool genug.

Mittlerweile aber bin ich sehr zufrieden damit am Rand zu sitzen und über die Erfolgsbeseelten zu lästern. Was tragen die auch alle für Schuhe.

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Abends hat Bayern gegen Schalke gespielt. Ich habe Wein getrunken und live-gebloggt. ROBBEN.

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Weil wir grade schon bei Draußensitzen und bitchy – sein sind. Ich und mein Porcelan-Häutchen freuen uns diebisch über diesen Blog.

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