Gelesen KW 34
Armins Erbtante
»So auch einmal auf dem Avus, als sie mit ihrem Großneffen Armin unterwegs war und ein mobiles Blitzgerät sie erwischte. Kurzerhand fuhr sie rechts ran und befehligte ihm: “Nimm den Bolzenschneider aus dem Kofferraum und pack das Ding ein!” Denn den Führerschein zu verlieren, das konnte sie sich als Geschäftsfrau nicht leisten. Als Armin, wohl auch aus Unglauben, zu langsam reagierte, herrschte sie ihn an: “Soll ich das etwa machen? Ich bin 79! Ich kann das Ding nicht heben.”«
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Warum die Rede von der „umgekehrten Diskriminierung“ falsch ist
»Deshalb ist die Rede von der „umgekehrten Diskriminierung“ für sich genommen kein sinnvolles Argument: Kein anderes Geschlecht als das Männliche hat sich jemals zur Norm gesetzt und den Anspruch erhoben, über die anderen Geschlechter zu herrschen. Und keine Bevölkerungsgruppe hat sich jemals mit Hinweis auf ihre Hautfarbe über andere Menschen erhoben außer die Weißen.«
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blättern. kaufen. lesen.
»Weil er sich damit auch in Berlin keine Freunde gemacht hat, blieb mir nach reiflicher Überlegung nur eine Möglichkeit: Die Schultern für meinen kleinen Kerl breit zu machen und mir selbst einen Rock anzuziehen. Schließlich kann ich ja von einem Kind im Vorschulalter nicht das gleiche Durchsetzungsvermögen erwarten wie von einem Erwachsenen. So ganz ohne Vorbild. Das Vorbild bin jetzt also ich.«
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Everyday Sexism: What’s the big deal?
»And that’s why it matters. Because these ‘tiny’ incidents don’t only build to a numbing, oppressive, overwhelming statement of how society views and values you as a woman. They are also a daily reminder of the inequality women around the world face and will continue to face on a daily basis, until we begin to tackle the large issues and the small. And that is why it’s such a big deal.«
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Listen Up, Ladies: Here's Everything Real Men Think Is Wrong With You
»I can't believe we're even still having this conversation, but dudes, LISTEN: Women's bodies, even ones into which you get to stick your penis, are not yours. Women have the right to be gross, to have hair, to be slow, to put on make-up, to not put on make-up, to wear fake eyelashes, to smell good or bad, and to be human beings. Women are not your dog our your lawn or your living room, you do not get to prune and groom and design us, and negotiating things like hygiene and style within a relationship is a matter of mutual respect.«
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Beim pinken Überraschungsei geht es nicht um Mädchen, sondern um Jungen
»Diese Überraschungsei-Affäre macht das es nur besonders plakativ anschaulich: Mädchen können alle Eier kaufen. Jungens aber dürfen auf keinen Fall die Mädchen-Eier kaufen.«
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Das rosa Ei in der Familie
»Aber ich würde lügen, wenn ich behauptete, mir fiele es leicht, meinem Sohn zu pudern.«
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My New Rule for Todd Akin and the Republican Party
»Republicans would like to pretend like Congressman Akin's substitution of superstition for science is a lone problem but it's not: they're all magical thinkers, on nearly every issue. They don't get their answers on climate change from climatologists, they get them from the Book of Genesis. Hence Sharia Law in America is a dire threat, and global warming a hoax.«
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Gelesen KW 33
Frauen in Beziehungen: Weiblich, gebildet, partnerlos | Gesellschaft | ZEIT ONLINE
»Nach ihrem Berufs- oder Studienabschluss folgen zwei, drei Jahre sehr intensiver Erwerbstätigkeit, und dann explodieren die Heirats- und Geburtenzahlen regelrecht. Mit der Folge, dass die Erwerbsquote bei den Frauen in den Keller geht. Ein paar Jahre später steigt sie wieder an, aber so richtig erholen sich die Quoten nie wieder. Wer also ein Gleichziehen der Frauen vermutet, der kann die Daten nicht richtig lesen. In der Mitte des Lebens, wenn Männer Karriere machen, machen Frauen Teilzeit.«
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My husband's other wife: She died, so I could find the man I love.
»The box contained wedding photos, honeymoon photos, and random snapshots of parties and birthdays. As I excavated, I could chart her illness by her hair—a cycle of dark waves, then wigs and scarves. After I'd looked at them all I closed the box and cried for her, and for my guilty awareness that her death allowed me, five years later, to marry the man I loved.«
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Home
»I don't want to possess them: I want only to unwind and unclot their bunched muscles and accumulated unhappinesses. The beauty a person has on the massage table is not special or exclusive: it's the beauty everyone has. Not negotiable currency.«
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Von der hohen Kunst, “Kackscheiße” zu sagen oder auch nicht
»Richtig ist: Vermittlungen zu suchen ist die einzige Möglichkeit, Leute zu überzeugen und eine wirkliche politische Diskussion zu führen. Ihnen dabei “sexistische Kackscheiße” an den Kopf zu werfen, ist normalerweise kontraproduktiv. Falsch ist: Dass wir alle verpflichtet sind, ständig und überall und mit allen Leute politische Diskussionen zu führen.«
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Der Ekel vor behinderten Haspa-Kunden
»Ihre Angestellte Frau E. B. teilte heute, hinter meinem Rücken, meiner Assistentin mit, dass sie es sehr begrüßen würde, wenn ich Ihre Filiale in Zukunft nur noch mit Begleitung aufsuchen würde. Grund dafür ist, dass das Haspa-Personal Hemmungen mir gegenüber besitzt und, so wörtlich, ,,großen Ekel" bezüglich meiner Behinderung hat, und, dass es für meine Assistentin wahrscheinlich nicht ,,so schlimm" sei, weil diese sich, „so einen Beruf' ausgesucht hätte.«
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Kinder vs. Karriere
»Der Stellenwert von Arbeit ist eigentlich ein gesamtgesellschaftliches Thema, aber gerade in Bezug auf Frauen, wo es in den letzten 100 Jahren einige Veränderungen bei der Lebensgestaltung gegeben hat, hätte es doch nahegelegen, nicht einfach bereits vorhandene Ideale zu übernehmen, sondern auch nach Alternativen zu suchen. Das es nicht dazu kam, liegt dann aber auch wieder daran, dass feministische Theoretikerinnen selbst zu der Sorte Frau gehören, die ihre Arbeit erfüllend finden«
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