Kenne das. Und auch die Internetleuchten, die verschwinden.(noch bequemer):
Trotzdem: Wer sich so verhält wie Anna, ist nicht echt, ist niemals echt gewesen. Dieses Leuchten war falsch und blendend. und anstatt zu ertragen, dass jemand Anna sieht, wie sie ist, ist sie lieber gegangen.
Was ist besser? Es gibt Fälle, da braucht man das Leuchten so dringend, dass es nicht verletzt werden darf. Vom Leuchten bleibt mehr, wenn es verschwindet, als wenn man erkennen muss, dass es schartig, launisch, nicht verlässlich ist. Wer entscheidet das? Anna oder J? Vielleicht beide?
Man kann ja nur mit dem “arbeiten”, was man sieht. Ich glaube, es ist wichtig für J. Damals oder für immer. Schauen, was man behalten kann, was einen verändert hat. Und die Ungreifbarkeit aufs Nichtfassbare schieben. Die Essenz einatmen, zu eigen machen.
Wer oder was hat da geleuchtet? Die Anna? Die Projektion? Oder etwas ewiges, das sich ein Gefäß gesucht hat?