Innerer Dialog

Ich könnte ja über Dings schreiben, wo doch grade neulich – wobei, das liest dann der duweißtschon und am Ende sagt der wieder was.

Ich wollte schon lange mal zum diesem kontroversen Thema bloggen, meine Haltung erklären – aber dann springt da nur wieder Twitterer obermööp drauf an und die Zeit hab ich auch nicht.

Hey, mir ist doch grade lustige Anekdote Tidelü passiert – ach komm, das finden wirklich nur Insider lustig. Wissen doch alle, wie tollpatschig du bist.

Dann wäre da noch diese aktuelle Sache, rund um die Person ramtamtam und da könnte man mal was differenziertes zu sagen – aber es ist doch längst alles gesagt.

Und hier, du hattest doch neulich diesen sehr poetischen Gedanken über den Zusammenhang von Krx und Krawall – doch ja, aber das heb ich mir jetzt auf, damit habe ich etwas vor.

Orr, immer diese Standards, immer dieser Anspruch an sich selbst, wie macht der Rest das eigentlich, die bloggen doch alle ständig – die Kochen auch und machen Fotos und haben Kinder und andere Dinge, die für Entertainment sorgen.

Und wenn ich zu Sache Schwampf noch was sage, das ging auf Twitter so unter – das artet auf Twitter schon immer so aus, das passt doch gar nicht hierher.

Gut, dann hätte ich noch die beiden angefangenen Texte zu – schon, aber die passen mit ein bisschen Arbeit für diese andere Sache.

Worüber hab ich mich neulich noch aufgeregt, hier,wie war das noch – scho ‘umme ums Eck, Scheesn. Der Ärger ist die Tastenanschläge nicht wert.

Jetzt wirst du schon wieder kryptisch. Aber daran wollten wir auch arbeiten. Und wir sprechen von uns in der dritten Person plural. Vielleicht nehmen Majestät die Bloggerei momentan nicht ernst genug. Oder zu ernst. Darüber lassen wir dann die Biographen streiten.

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