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Was gut war: KW 30 – der Rest

Der Dienstag begann entsprechend groggy, verpennt und mit einem interessanten Gespräch mit meinem Chef. Der wusste zwar, dass ich bei diesem Pitch-Ding mitmache, ich hatte ihm aber versichert, dass daraus nix wird. Tjanun. Ein bisschen später durfte es dann auch noch die Abteilung erfahren, aber ansonsten verlasse ich mich einfach auf die Buschtrommeln bzw. den Flurfunk. Die komplette Restwoche bis Freitag verbrachte ich in einem Nebel aus Schlafmangel, viel Arbeit (Testing-Phasen, was man halt so nebenher macht), dem Einarbeiten der neuen Kollegen und dem inneren Rumhibbeln. Weil, natürlich ist das jetzt noch etliche Wochen lang aufregend. An den Abenden, an denen ich nicht direkt todmüde ins Bett fiel, telefonierte ich dann Familie und Freunde ab, um zu berichten. Ich war fast überrascht wie euphorisch da reagiert wurde, obwohl ich doch nur so halb erklären kann, was vor sich geht. Es waren durchgeschleppte Tage, in denen es hauptsächlich in mir drin gearbeitet hat. Was selbst ich erst gen Wochenende so richtig zu begreifen begann. Am Freitagabend schleppte ich mich zwar müde nach Hause, dort packte mich aber vor lauter unaufgeräumtem Innendrin erstmal der Tatendrang. Ich spülte ab, räumte die neue/alte Kommode (seit ungefähr 100 Jahren in Familienbesitzt und jetzt endlich bei mir) ein, schob bei der Gelegenheit gleich noch ein paar andere Möbel rum, sortierte meinen Papierkram und wunderte mich um kurz vor elf, warum ich trotz zweitem Glas Wein nicht so recht müde werden wollte. Am Samstag schaffte ich immerhin noch ein paar Erledigungen, erlag aber Nachmittags erstmals meinem Schlafbedürfnis. Es reichte grade noch so für eine knappe Runde über das Weinfest. (was muss, das muss. Es ist Wein!) Aber da kam dann die Welle aus Müdigkeit, Erschöpfung und dem Ende einer aufregenden Phase, die über mir zusammenbrach und mich in die Federn drückte. Ganz langsam versteht mein Kopf, dass er jetzt abends keine Präsentation mehr vorbereiten muss, keine Stichwörter auswendig zu lernen hat und wir so bald nicht mehr vor Publikum performen müssen. Der Kopf hätte jetzt gern Urlaub. Aber bis dahin sind es noch ein paar Wochen. (Einziger Minuspunkt des neuen Abenteuers: Die florentinischen Urlaubspläne sind in akuter Gefahr. Zu viel zu erledigen. Aber ich wollte ja mal wieder was anzetteln. Anscheinend muss das regelmäßig sein.) Sonntag Ossobuco bei Mama. Die, entgegen meiner Befürchtung, total beeindruckt von den wilden Vorstößen ihrer Tochter ist. Hatte ich doch gefühlt grade erst mal wieder einen festen Job, sogar bei einer ihr bekannten Firma – nach all dem Freelancer – und Start-up-Gedöns durchaus beruhigend, aus Elternsicht. Auch mein kontinuierliches Gefluche, warum da so wenig Frauen mitmachen, hat sie unterstützt. Ich bin währenddessen von Tag zu Tag dankbarer, dass meine Eltern uns sehr lange so erzogen haben, als gäbe es tatsächlich keinen Unterschied. Lego statt Barbie, kaum Verbote, immer den Mund aufmachen, wenn etwas nicht passt – selbst bei Autoritätsfiguren. Und Sachen versuchen, auch wenn sie schiefgehen können. Hat mir ja jahrelang keiner erzählt, wie Mädchen zu sein haben. Darum war das dann so ein Kulturschock. Als ich Sonntagabend nach der Badewanne im stillen Halbdunkel auf dem frisch überzogenen Bett liege, überkommt mich zum gefühlt ersten Mal seit Wochen wirkliche Ruhe. Alles ist so, wie es sein soll. 2017 hat liegt jetzt schon auf der Haben-Seite. (Womit ich natürlich gerade irgendetwas heraufbeschwöre. Sorry.) I wrote my way out of hell I wrote my way to revolution I was louder than the crack in the bell I wrote Eliza love letters until she fell I wrote about The Constitution and defended it well And in the face of ignorance and resistance I wrote financial systems into existence And when my prayers to God were met with indifference I picked up a pen, I wrote my own deliverance (Hamilton. I still blame you, Mr. Miranda.)
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Was gut war: KW 30, 2017 – der Montag

Dinge in die ich mich reingequatscht habe, ohne die Konsequenzen voll abschätzen zu können. (Titel meiner Biographie.) Als ich am Montag der erste Mal aufwache, ist es kurz nach 4 Uhr morgens. Ich bin desorientiert aber wach und falle erstmal zurück ins Bett, zwinge mich noch eine Runde zu schlafen, während der Puls schon hoch geht. Show-Pony Termin 4/4 stand an. Und das kam so. Mein Arbeitgeber leistet sich einen eigenen Sandkasten. Also einen Inkubator. So ein hippes Büro in dem (weiterhin vom Arbeitgeber bezahlt) Menschen sitzen und an wilden Ideen arbeiten dürfen. Manchmal betreffen die Ideen direkt die Produkte des Arbeitgebers, manchmal sind es aber auch einfach Sachen, die der Branche gut täten. Zweimal im Jahr dürfen darum Mitarbeiter vorstellig werden und fragen, ob sie mitspielen können. Das nennt sich dann Pitch. Nach Anmeldung hatte man Ende Juni die Chance bei einem informellen Termin vor die Betreiber des Sandkastens und ein paar Mentoren zu treten und in knackigen 5 Minuten, ohne großes Präsentationsgedöns (maximal ein bisschen Kritzelei auf dem Flipchart), seine Idee vorzustellen. Und weil ich grade zu wenig Aufregung in meinem Leben hatte, wollte ich das ausprobieren. Um zu sehen, ob ich es kann. Was sich rausgestellt hat, ist: kann ich. Konnte ich so gut, dass ich mich an diesem Montag bei der finalen Pitch-Runde widerfand und die Idee nochmal, in 5 Minuten – dafür mit ein bisschen Präsentationsgedöns – und vor Teilen unseren Managements vortragen durfte. Beim vorher stattfindenden Networking-Teil des Abends stand ich zunächst ein bisschen wie Falschgeld rum, kam aber schließlich mit einer aus Neugier vor Ort anwesenden IT-Kollegin ins Gespräch. Die hatte sich auf Krücken in den dritten Stock des Altstadtbaus in der City geschwungen, woraufhin ich dachte, die hätte sie nur wegen einer kleinen Verletzung. Es war nicht nur eine kleine Verletzung und vielleicht eine ganz wirksame Geschichte, um meine Perspektive an dem nervenaufreibenden Abend zurecht zu rücken. Auch von anderen anwesenden bekam ich ihm Vorhinein schon viel Zuspruch, was mich normalerweise Misstrauisch macht, aber ich war vermutlich zu nervös, um das alles zu begreifen. Zu Beginn des Abends dürften dann die ran, die schon 3 oder 6 Monate im Sandkasten waren und ihre Ideen gebaut hatten. 5 beeindruckende Sachen mit fabelhaften Präsentationen. (Not to turn this into social commentary, aber: 5 mal präsentierende Männer.) Danach nochmal Pause mit Networking-Option. (Gott, wie ich das hasse.) Als sich in der Pause rausstellte, dass meine Präsentation irgendwie nicht angekommen war und ich alles fix nochmal rausschicken musste, hätte mir klar werden sollen, dass es einer von diesen Abenden werden würde. Schließlich waren noch zwei interne Kollegen vor mir dran, beide mit zwar sehr guten Ideen, aber auch ernüchternden Vorträgen. Das war der Moment als ich innerlich auf eine Seifenbox stieg und mich anfing zu fragen warum ich an dem Abend die einzige vortragende Frau war, wo doch nun wirklich keine Mega-Show gefordert war. Einfach nur eine Idee. Herrschaftszeiten. Dann: Showtime. Ich begann durchaus selbstbewusst und klar – bis der Presenter versagte. Die Folie wollte einfach nicht springen, stattdessen hatte ich einen Sprung in meiner Vortragsplatte. Jemand vom Team sprang zwar heldenhaft als manueller Präsentationsumschalter ein, aber ich hatte erstmal einen der größten Hänger meiner Vortragsgeschichte. Was besonders doof ist, wenn die eigene PowerPoint-Strategie 28 Folien in 5 Minuten vorsieht. (Es gab nur 3 Zeilen Text. Wofür haltet ihr mich?) Woraufhin – und das werde ich dem Haufen so schnell nicht vergessen – aufmunternder Applaus kam. So sind die da drauf. Ich hangelte mich zurück in den Vortrag und als es bei einer Folie feat. Arjen Robben und einen Night Walker dann nochmal spontan Applaus gab, war ich wohl auf keinem schlechten Weg. Ich glaube, ich hab ein paar Stichwörter vergessen und das Timing war natürlich nach dem Hänger, Applaus und technischem Gedöns dahin, aber ich durfte meine 5 Minuten ein bisschen überziehen und es halbwegs ordentlich zu Ende bringen. Beim anschließenden Q&A gab es nur wenige Fragen, was ich zunächst als schlechtes Zeichen interpretierte, weil über andere Vorträge länger debattiert wurde. Nach einem weiteren internen Kollegen waren dann noch ein paar externe Teams dran, die ihren Weg in den Sandkasten gefunden hatten und es war kurz nach Zehn als die anwesende Jury sich zu Beratungen zurückzog. Weil maximal 3 von den 9 frischen Ideen würden im Sandkasten Platz haben. Ich war mir, SELBSTVERSTÄNDLICH, sicher, dass ich es verbockt hatte. Großer Hänger, bestimmt kein richtiger Business Case und eben keine App die mit Big Data und AI eine customized User Experience ausgibt. (doch, genau so eine Idee war auch vor Ort) Ich beschloss die Sache entspannt zu sehen. Aber als es gegen halb 11 dann an die Verkündung ging, war da doch so ein Flattern. Verkündet wurde eigentlich in der Reihenfolge der Pitches. Also nach den schon laufenden Ideen zuerst die beiden Kollegen vor mir – die wurden mit internen Projekten vernetzt. Und dann – der Kollege nach mir. (So hab ich auch geguckt.) Auch für ihn hatte man schon was passendes im Unternehmen gefunden. Ich bog nochmal mein Rückgrat durch, um möglichst souverän zu wirken, wenn gleich verkündet werden würde, dass man mir für die Zukunft alles Gute wünscht, aber yada yada, sorry, nee. HOWEVER. https://twitter.com/DonnerBella/status/889597755219480576 YOU GUYS. ICH ZIEHE IN DEN SANDKASTEN. Der Rest des Abends ist in meiner Erinnerung so ein Endorphin-getränkter Wirbel. Ich sollte in eine Kamera sprechen, Hände schütteln, für Selfies auf Smartphones gucken und eventuell hab ich irgendwann nur noch gegluckst und genickt und mir ein paar Stunden vorher noch Fremde Menschen angestrahlt. (I blame the #tkschland) Ich konnte es sogar irgendwie verkraften, dass mein Zug nach Hause ausfiel, irgendwann dann ein Bus auftauchte und ich schließlich weit nach Mitternacht endlich im Bett lag. War ja eh egal, ich konnte sowieso nicht schlafen und spamte stattdessen mir bekannten Nonkonformisten die Inbox zu. Am nächsten Morgen auch das Erste Mal seit der Schulzeit verpennt, wenn auch nur eine halbe Stunde. Mitte September geht’s dann wohl los. Ich pack schon mal meine Förmchen. P.S.: Nein, zu der Idee sag ich jetzt noch nix. Ich werde den Teufel tun und das jinxen. Ich hab schon zu viel erzählt.
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Was gut war: KW 29, #tkschland – Edition

#tkschland-Wochenende Wegen dieser crazy Internetpeople machte ich mich am Freitag also samt Köfferchen gen München City auf den Weg. (Für so ein Wochenende will man dann doch vor Ort sein.) Am Vormittag begutachtete ich noch fix die Location für die letzte Showpony-Aufführung am darauffolgenden Montag (dazu demnächst mehr) und traf dann gleich mal eine erste Horde im Biergarten Augustinerkeller. Jetzt treffe ich mich seit, puh, 16 Jahren ungefähr mit Menschen aus dem Internet (Generation ISDN! Chaträume! AOL-Drama!) und bin doch jedes Mal wieder erstaunt was für hinreißende Leute das sind. Vielleicht weil wir alle so wenig raus gehen. Oder, weil wir alle Fußball-Nerds mit grenzwertigem Humor und widerstandsfähigen Lebern sind. (Für Details empfehle ich Interessierten übrigens das Hashtag auf Twitter nachzulesen.) Zwischenzeitlich fix einchecken, auf der Terrasse vom Hotelbar den Rest treffen und in eine grade angekommene Traube schlittern, deren ICE hinter Nürnberg erstmal wieder umdrehte und ausgerechnet die Nordlichter mussten die letzten Meter mit einem überfüllten Ersatzzug nach München kommen. Sie rächten sich damit, dass man mir Mexikaner verabreichte. Pfui, Bäh, Seid’s ees wahnsinnig. Das Abendprogramm fand standesgemäß im Stadion an der Schleissheimerstrasse (so heißt die Kneipe) statt. Mit hervorragenden Pommes, dafür bei gefühlten 70° versuchte ich mich im Laufe des Abends mit ungefähr 100 Menschen zu unterhalten, dem Rasenfunk live zuzuhören (`Tschuldigung Max, das mit der Zimmerlautstärke war schwierig) und meine Leber nicht zu überfordern. Was alles so halb gelang. Als wir schließlich aus der Kneipe gekehrt wurden, fand sich die Neigungsgruppe Motel One schließlich in der, zu unserem Untergang, durchgängig geöffneten Hotelbar wider, wo die beeindruckende Gin-Karte (40! Sorten!) getestet werden musste. Also von mir. Es war aber dann, man wird ja älter, nicht mal 4, als ich zu Bett ging. Da dachte ich noch, ich könnte mich am nächsten Morgen zur Biergarten-Tour schleppen. Aber die Hitze und der Fußmarsch in Richtung Schleissheimer hatten dem Hax den Rest gegeben und so musste ich am nächsten Morgen die Segel streichen. Was vielleicht auch so ein ganz klein bisschen für meinen Kreislauf besser war. #Ü30 Andernorts wurde die Stadt mit der Trambahn erkundet, ein Golfkurs besucht oder gleich eine Schnitzeljagd veranstaltet. Das #tkschland – Orga-Team bot ein wahres Irrsinns-Programm auf – und der Höhepunkt sollte erst noch kommen. Denn wie immer beim mittlerweile zum dritten Mal stattfindenden Treffen der diversen Fußball-Internet-Stammtische der Republik gab es am zweiten Tag ein kleines Fußballturnier. Das an sich ist immer schon eine spaßige Angelegenheit, wenn man dann dafür aber den heiligen Kunstrasen des Trainigsgeländes an der Säbenerstraße betreten darf – dann eskaliert das schon zum Traumturnier. Ich meine, die SÄBENER STRAßE. Das rote Herz der Stadt. Wo kurz vorher noch Manuel Neuer und Arjen Robben lockeres Training gemacht hatten und vereinzelten Glücklichen am Ende Hermann Gerland über den Weg lief. SERIOUSLY. I CAN’T EVEN. Der Samstag war schlichtweg eine Aneinanderreihung von Großartigkeiten. Aber dann hat man mir ein Mikro in die Hand gedrückt. Also später, zurück in der Schleissheimer Straße, wo am Abend der #Hasscup, so der Name des kleinen Turniers, begossen wurde. Eigentlich hätte das manierlich werden sollen, eine richtige Podcast-Aufnahme des Bavariacast und so. Aber dann streikte die Technik, es wurde später, das Publikum angeheiterter und irgendwann stand ich dann da auf einer Empore, mit einem Mikrofon in der Hand und beleidigte 20 Minuten lang das Publikum. Zu meiner Verteidigung: Auf die Frage, ob man Weißwurst frittieren darf und den Moment, als jemand im Raum Chardonnay bestellt, kann man kaum anders reagieren. Gelacht haben sie ja trotzdem. (Bier! So praktisch!) Gottseidank kam danach noch der Godfather of gehobene Fußballunterhaltung, Alex Feuerherdt, zum Zug und führte uns charmant wie sachverständig durch diverse Kuriositäten der Fußballregelwelt. (Im Grunde sind wir ein Haufen Nerds. Nur mit Sportbezug.) Es wurde auch an diesem Abend spät, ich habe auch an diesem Abend immer noch nicht mit allen gesprochen mit denen ich sprechen wollte und dann war in der Hotelbar auch noch unsere Couch belegt! Ganz fantastsich wurde es trotzdem und den Glitzer von diesem Abend zupfe ich heute noch von diversen Körperstellen. Ich könnte jetzt eine unfassbar lange Liste von großartigen Menschen einfügen, die dieses Wochenende so bereichert haben, aber empfehle stattdessen erneut einfach den Blick auf Twitter dazu. Die Schlandler san olle ganz sauguade Leid. Der bajuwarische Duktus musste natürlich gehalten werden und so beendeten wird das Wochenende Sonntagvormittag (vor 12!) selbstverständlich mit einem Weißwurschtessen. Because of course we did. Das Giesinger Bräu räumte uns extra den oberen Bereich frei und es gab ganz hervorragende Weißwürscht frisch aus dem Kessel serviert. Dazu richtig resche Brezn, süßer Senf und für diejenigen die das bereits wieder vertrugen, ordentlich isotonische Getränke. Meine Wenigkeit hielt sich lieber an der Hopfenlimo fest. (Einfach nicht den Magen fürs Alkoholikerdasein.) Die Vegetarier bekamen kleine Brotzeitbrettl mit Obazdm („Das ist die KLEINE Portion?“ Welcome to Bavaria.) und wirklich hungrige Menschen schoben noch goldgelben Kaiserschmarrn mit kriminell gutem Zwetschgenröster hinterher. (Ernsthaft. Das Zeug ist Waffenscheinpflichtig. Heiderassasa.) Gleichermaßen gestärkt wie entkräftet startete ich gegen 14:00 Uhr eine Verabschiedungszeremonie wie ich sie seit Schulabschlusszeiten nicht mehr kannte und schleppte mich samt Köfferchen schließlich in Richtung Bahnhof. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so müde war. Und so happy. Und so überfordert. Und so aufgekratzt. Und bereits jetzt wieder vorfreudig aufs nächste Jahr. Herrje. Man möchte meinen, dass ich danach erstmal viel Schlaf und wenig Aufregung gebraucht hätte. Aber, nun, dazu bald mehr. Zumindest blieb ich von Sonntag früh bis Dienstagabend nüchtern. Muss auch mal sein. Dieses goldschimmernde Wochenende hat die Interaktions-Batterien wieder aufgeladen. In der Richtigen Umgebung und korrekt kuratiert, wie wir Internet-Peeps sagen, können Menschen eine ganz ausgesprochen reizende Spezies sein. Waren aber dann auch jetzt genug Umarmungen fürs Quartal.