Achtzehn

18. Natürlich war es nicht so, aber das macht die Geschichte besser.
17. Hör auf dich selbst. Du kennst dich besser als die anderen. Hat er immer gesagt.
16. Nur noch Notifications, die über direkte Botschaften informieren, nicht irgendwelche Nachrichten.
15. Kuchen. Mitgebracht, verteilt, zu genüsslich verdrehten Augen führend.
14. Nächtliche Zugfahrten im Delirium. Nachrichten, geschrieben mit Irrsinn in den Augen.
13. Eine Schwester haben. Inklusive der ganzen Emoji-Whatsapps.
12. Genug Mut für Hoffnung zusammenkratzen und auf eine Bühne stellen.
11. Mittagspausen mit Horizont-Erweiterung und Lästeranteil.
10. Ambitionen sind Freunde, nicht Feinde.
9. Glauben, dass Menschen sich freuen dich zu sehen.
8. Pläne schmieden. Dann nochmal schmieden, weil ursprünglich zu klein.
7. Boozy Brunch, Pegelgewichtel, philosophische Biergespräche.
6. Verbündete für alle Lebenslagen. Sehnsucht nach zukünftigen Erinnerungen.
5. Wollwürscht mit Bratensoße, Klageweiber und Blues.
4. Ein stiller Moment am anderen Ende der Leitung. Einigkeit.
3. Umarmungen. Präventiv gesammelt, wie eine Batterie. Am Ende des Jahres gerade noch genug übrig. Aufladbar.
2. Letzter Wangenkuß, letzter Abschied.
1. Kein Rückblick, ein Schlußpunkt.

Adendum.

Er mochte es, grade weil es mit einer so traurigen Erinnerung verknüpft war, sehr.

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